Friday, 4 November 2011

Adventures, Surfin’ & canoein’

Der letzte Eintrag liegt nun schon mehr al seine Woche zurück. Dabei hatte ich doch gedacht, dass mit der Dunkelheit auch die Zeit kommt. Aber irgendwie kommt ja immer was dazwischen…

Freitag 28. Oktober 2011
Die Fahrt war tatsächlich sehr angenehm. Das Buch allerdings, kommt mir eher wie eine Hetzschrift gegen den Islam vor. Leider verallgemeinert der Autor den Terrorismus & vergleicht den Moslem mit dem Nazi. Also entschied ich mich gegen das Lesen & genoss einfach mal das Nichtstun. Der Bus von Newry nach Dublin war ziemlich voll, was aber auch nicht weiter schlimm war.
In Dublin dann angekommen, Freundin aus Deutschland empfangen mussten wir uns erst einmal überlegen, was wir denn nun machen wollten. Es gab zwei Optionen: 1. Wir bleiben in Dublin, trinken ein paar Bierchen & mieten uns dann am Samstag ein Auto oder 2. Wir nehmen den letzten Bus nach Newry, wo uns dann Aidan abgeholt hätte. Wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt, haben wir uns für Option 1 entschieden. Nachdem der Koffer dann eingeschlossen & die Richtige Buslinie gefunden war, stürzten wir uns in Dublins Nachtleben.
Der erste Stopp war ein ziemlicher Touristenpub. Das war aber egal, denn der Bierdurst überrannte uns in „Null, Nichts“. Nach zwei Pints(568,26ml) ging es auch schon weiter in den nächsten Pub. Dieses Mal war es ein wirklich schöner, kleiner, alter Pub mit irischer Livemusik. Hier blieben wir dann auch etwas länger, da ich ein ganz nettes Paar aus den USA kennen lernte. Paul ist um die 50 rum. War gerade mit seiner Frau unterwegs. Wollten eigentlich nach Mexiko, da dort aber ein Unwetter herrschte entschieden sie sich nach Irland zu kommen. Das Bier floss nur so dahin. Wir kamen darauf was ich denn machen würde & so lud ich ihn kurzerhand ein mit seinem Sohn nach Greenhill zu kommen. Er gab mir auch einen Kontakt in Iceland, da ich ihm erzählte, dass ich eventuell noch ein weiteres Jahr im Ausland verbringen möchte. (Scotland, Norway, Iceland, Netherlands). Die Stunden verflogen & irgendwann trennten sich dann unsere Wege. Die Nacht verbrachten wir in dem Tempel Bar Hotel. Welch schöner Tag.
Post scriptum: An diesem Abend habe ich auch William Wallace getroffen. Natürlich haben wir ein Bier zusammen getrunken… Sowas kann man sich jawohl nicht entgehen lassen.

Samstag 29. Oktober2011
Nach einem leckeren Frühstück, welches sich auf Kartoffelecken & Orangensaft belief, ging es dann mit dem Bus zurück zum Airport. Dort angekommen & ihren Koffer aus dem Schließfach geholt, standen wir vor dem nächsten Problem. Sollte es möglich sein ein Auto ohne Kreditkarte zu leihen? Sixt? Nein. Eurocar? Nein. Budget? Ja, tatsächlich. Bei dieser Autovermietung reichte eine normale Maestro Card. Nun konnte die große Reise losgehen. In unserem Ford Focus sitzend starteten wir unseren Trip zurück nach Greenhill. Auf dem Motorway M1 von Dublin Richtung Newry endeckten wir ein Schild, was uns zu einem wunderbar alten Kloster des 12Jh bringen sollte. The Old Mellifont Abbey(irish: An Mhainistir Mhór) liegt westlich von Drogheda. Dieses Kloster ist das älteste christliche Kloster Irlands. Es liegt fern ab von jeglicher Zivilisation. Das Wetter war herrlich. Also parkte ich(ich durfte nämlich die ganze Zeit fahren. Dazu aber später mehr) das Auto auf dem Parkplatz & wir spazierten ca. 10min über das Gelände. Wie schön & friedlich dieser Platz doch war. Ein Ort der noch heute Ruhe & Frieden ausstrahlt. Als wir dann weiterfahren wollten, stellte ich mit Entsetzen fest, dass wir Opfer eines Einbruches geworden sind. Die hintere Scheibe der rechten Seite war eingeschlagen worden. Geklaut wurden Handtasche mitsamt allen Papieren: Personalausweis, Führerschein, Flugtickets, Bahnticket, Haustürschlüssel, EC Karte. Einfach alles. Nur ich hatte Glück. Meine Brieftasche lag unberührt auf der Ablage in unterhalb der Windschutzscheibe. Kein Mensch weit & breit. Also rief ich die Polizei die dann auch nach gefühlten 400min in Gestalt von zwei in Zivil gekleideten Inspektoren auftauchte. Diese nahmen alle Daten auf & erklärten uns, dass es sich wahrscheinlich um eine Bande von Gipsies handelt, die sich auf solche Orte spezialisiert haben. Wir sollten, nachdem wir zurück nach Dublin gefahren sind uns nochmal in der Gardastation in Drogheda melden. Wir also zurück nach Dublin. Sie total aufgelöst. Die Fahrt fühlte sich eher an wie ein Höllen ritt. Geräusche wie in einem Helikopter. Zum Glück gab es bei der Autovermietung keine Probleme. Schnell den Unfallbericht ausgefüllt, neues Auto bekommen & zurück ging es nach Greenhill. An diesem Tag sollte eine große Halloweenparade mit anschließendem Feuerwerk stattfinden.
Als wir, nachdem ich meinem Besuch die schöne Gegend um die Mourne Mountains gezeigt & damit einiges wieder gut machen konnte, erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit mein neues Zuhause. Schnell ausgepackt, Aidan angerufen & abgemacht, mit ihm & Maia( seiner Freundin) den Abend verbracht. Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen zum Frühstück um dann anschließend zusammen an die Nordküste nach Port Rush zu fahren. Die Wellen dieses Wochenende sollten fantastische werden.

Sonntag 30. Oktober 2011
Wie verabredet frühstückten wir vier gemeinsam & machten uns dann auch recht flott auf den Weg, damit wir viel Zeit an der Nordküste verbringen konnten. Bei Frühstück schlug Aidan dann vor, doch einfach die Nach im Haus seines Onkels zu verbringen, das würde uns dann ja einen weiteren Tag an der Nordküste geben. Also zurück nach Greenhill, Surfequipment & Schlafsachen eingepackt. Noch einen kurzen Stopp im Haus von Aidan‘s Eltern gemacht (Die Familie Curran möchte ich gerne in meinem nächsten Blog näher vorstellen, da sie für mich hier ziemlich schnell eine wichtige Rolle eingenommen hat) & eine zweistündige lustige Fahrt konnte beginnen.
In Port Rush angekommen, entschieden wir uns dann für einen Spaziergang an der Küste, am Bushmill River beginnend ging es dann zum UNESCO Weltkulturerbe dem Gigant‘s Causeway.
Was ist das?

Der Giant’s Causeway (englisch für ‚Damm des Riesen‘, irisch Clochán an Aifir) befindet sich an der nördlichen Küste des Countys Antrim in Nordirland, östlich des kleinen Städtchens Bushmills ca. 80 km von Belfast.
Die UNESCO zählt den Giant’s Causeway zum Weltnaturerbe. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen. Etwa die Hälfte der Säulen haben einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen erreichen eine Höhe von bis zu zwölf Metern, die Gesteinsschicht hat an manchen Stellen eine Stärke von bis zu fünfundzwanzig Metern. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer.
Wissenschaftlich wird die Entstehung des Basaltdammes als natürliches Abkühlungsphänomen heißer Lava erklärt. Formationen senkrechter Basaltsäulen können bei sehr langsamer und gleichmäßiger Abkühlung von Lava entstehen. Die Säulenstruktur bildet sich dabei aus langsam in das Material hineinlaufenden Spannungsrissen. Diese entstehen durch die Abkühlung und Schrumpfung des Materials und breiten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche aus.[1] Der Vulkan, dessen Lava zur Formation des Giant’s Causeway führte, ist mittlerweile durch Erosion abgetragen.
Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn mac Cumhaill gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner so stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg auf die irische Insel. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn und er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte ihn dabei hinter sich.[2]
                                                                                  http://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway
Den Abend ließen wir dann in der Anchor Bar ausklingen. Dieses ist Aidan’s Lieblingspub in ganz Northern Ireland. Was ziemlich cool war, war dass die meisten Leute anlässlich Halloween verkleidet waren. So saßen an einem Tisch Piraten, an einem anderen eine Gruppe Jungs verkleidet als Wand, Transe, Spiederman. Im Hintergrund lief wieder irische Livemusik.

Montag 31. Oktober 2011
Dieser Tag begann um 0900h. Wir wollten früh raus, damit wir ordentlich Wellen reiten konnten. Die Mädels entschieden sich, den Vormittag in Port Rush mit shoppen & Cafe trinken zu verbringen. An den White Rocks angekommen, schmissen Aidan & ich uns dann auch so schnell es ging in unsere Surfoutfit. Ich hatte mich am Morgen für Kayakin‘ entschieden. Dieses funktioniert grob so: Man nehme ein Wildwasserkajak, mit  Wetsuit, buoyancy aid &  helmet ausgerüstet, ins Kajak gesetzt, Spirtzdecke drüber gezogen & los geht es zu versuchen die Wellen wie beim Surfen zu reiten. Am Anfang war es ziemlich ungewohnt, mal wieder in einem Wildwasserkajak zu sitzen, da dieses etwas komplett anderes ist als im open canoe zu sitzen. Die erste Welle brachte mich dann auch gleich zum kentern. Eigentlich ist die Eskimorolle kein Problem für mich, aber der Schock überfiel mich & Panik brach in mir aus. Ich merkte wie die Welle mit mir spielte & ich die Kontrolle über mich und das Boot verlier. Herumwirbelnd überlegte ich was ich denn machen musste. Aber die Panik machte mir ein Strich durch die Rechnung. Ich versuchte mich zu befreien, wurde jedoch von der festen Sitzposition & der super engen Spritzdecke an das auf dem Kopf treibende Kajak gefesselt. Ich spürte wie sich die nächste Welle bedrohlich schnell näherte. Dann endlich, der Atem neigte sich dem Ende zu, bekamen meine Finger die Lasche der Spritzdecke zu fassen. Mit einem kräftigen Ruck befreite ich mich aus den Fängen des Meeres & tauchte auf. Ich war von meinem unprofessionellen Verhalten schockiert, ist doch Ruhe beim Wassersport der Schlüssel zum Erfolg. Nun, angetrieben durch meinen Ehrgeiz, beförderte ich mich & das Kajak ein zweites Mal in die Wellen. Dieses Mal klappte es besser. Ich fand zurück zur alten Balance & konnte so gut über die Wellen steigen. Beim Zweiten kentern, versuchte ich mich mit der Eskimorolle zurück an die Wasseroberfläche zu drücken, doch die Wellen machten mir wieder einen Strich durch die Rechnung. Doch dieses Mal blieb ich ruhig. Als ich merkte dass es nicht möglich ist, entfernte ich die Spritzdecke & tauchte auf. Wo waren all die Wellen & die Sonne? Ich blickte die Küste entlang & sah nur schwarz. Ein Unwetter zog auf. So entschieden Aidan, der schon am Strand stand  & ich uns, dafür es dabei zu belassen. Kaum aus den Fluten gestiegen, fing es heftig an zu regnen. Die verschwunden Wellen, tauchten wieder auf, nur dass sie jetzt nicht 3m hoch waren, sondern 4-5.
So schälten wir uns aus unseren Sachen, luden Surfbrett & Kajak aufs Auto & fuhren zurück in die Stadt, wo wir die Mädels in einem Cafe trafen.
Zurück beim Haus von Aidans Onkel, machten wir „Klar Schiff“, aßen Pizza & brachen auf gen Heimat.
Auf dem Weg mussten wir Belfast passieren, wo wir Flo aufpickten. In Greenhill angekommen, schlug Maia vor zu kochen & mein Besuch stimmte zu & kochte dann für Aidan, Flo, Flos Bruder Sebastian, der um 7pm. In Newcastle ankam um Flo eine Woche zu besuchen, Maia & sich lecker traditionelle Pasta. *mhhh* Anschließend gab es dann noch Robin Hood für uns.
So endete ein wirklich schöner Trip an die Nord Küste.

Dienstag 01. November 2011
Nun ist doch tatsächlich schon November. Schneller als gedacht.  Nun  bricht bald schon mein 4 Monat hier in Northern Ireland an. Den heutigen Tag verbrachte ich in Greenhill, da ich zwei Sessions hatte. Am Morgen Lasertag & am Nachmittag Greenhill Challenge. Am Abend entschieden mein Besuch & ich uns dann dazu schon heute nach Dublin zu fahren & uns noch mal einen schönen Abend zu machen. So fuhren wir dann auch so gegen 1800h los. Noch ein kleinen Stopp bei Aidan, Leb wohl zu sagen. Gegen 2100h erreichten wir dann Dublin. Doch bis wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten war es auch schon fast 10pm. Schnell noch zum Geldautomaten, Ihr Vater hatte mir Geld auf mein Konto überwiesen, da ja all ihre Dine gestohlen worden waren, & dann in den alten Pub. Doch es sollte anders kommen. Wie ja s häufig. Ich also gerade Geld abgehoben & auf dem Weg Richtung Pub. Sieht sie einen alten Man stürzen. Als erstes dachte ich, dass kann doch jetzt nicht sein. Was soll denn das. Aber schon eine Sekunde später, fand ich mich kniend neben dem Mann wieder. Natürlich leistete ich First Aid. Ich hob ihn mit all meiner Kraft hoch, involvierte ein paar umstehende Passanten, einen Notruf abzusetzen, mir zu helfen & ein Taschentuch zu geben. Also schleppten wir den Mann erst einmal zur Seite & ließen ihn gegen eine Wand setzten. All das geschah nach Überprüfung der Atemwege, der Atmung & Pulskontrolle. Nun hieß es reden, reden, reden. So erfuhr ich dass Derek, 60, sich einen schönen Abend gemacht hatte & wohl durstig war. Anmerkung der Redaktion: Jetzt könnte man natürlich denken, dass es sich hier um einen sturzbetrunkenen Mann handelt, aber dem war nicht so. Derek war ein wirklicher Bilderbuch Opa, super gekleidet, konnte auch noch super reden.
So erfuhr ich, dass er Diabetes hat & wahrscheinlich einfach zu wenig gegessen hatte. Wir bauten schnell eine enge Bindung auf. Ich versorgte seinen Cut oberhalb des rechten Auges, sagte ihm dass es sich immer lohnt Geld in seine Brille zu investieren. Daraufhin fragte er ich wieso & ich erklärte ihm dass er ja das Model mit Sicherheitsglas gekauft hatte, denn seine Brille war in einwandfreiem Zustand. Als dann endlich die Ambulanz kam, umarmte er mich & bedankte sich von ganzem Herzen. Ich habe selten einen so dankbaren Menschen gesehen. Er sagte auch während des Gesprächs immer wieder dass er froh wäre, dass ich da bin. Was ein unglaublich tolles Gefühl ist. Dieses hat mich darin bestätigt, dass ich unbedingt was mit Medizin machen muss.
Dann um 23pm ging es dann endlich in den Pub. Der Abend verlief dann doch ganz ruhig & wir hausierten im Fleet Street Hotel.

Mittwoch 02. November 2011
Das versprochene Frühstück fiel aus, jedoch holten wir es dann in einem leckeren Cafe nach. Nun noch schnell ein paar Dinge erledigen & zurück ging es zum Flughafen. Die Rückgabe des Autos verlief ohne Probleme & auch das einchecken ohne Passport war nach vielem erklären & warten ein Kinderspiel. Die letzten 2,5 Stunden verbrachten wir also in einem Cafe am Airport & dann war da auch schon der Abschied. Es waren wirklich 5 aufregende & schöne Tage. Für mich hieß es dann mit dem Bus zurück nach Newcastle. Ich nutzte die Zeit zum dösen. In Newry hatte ich dann aber fast zwei Stunden Aufenthalt, die ich für einen gemütlichen Café nutzte.
Nach weiteren 60 Min erreichte ich dann Castelwellan wo mich Aidan dann abholte. Weiter ging es zu seiner Familie. Dort aßen wir zusammen, selbstgemachte Chips(Pommes) mit Hähnchen & spielten Buzz.

Donnerstag 03. November 2011
Heute vor 18 Jahren erblickte mein geliebter kleiner Bruder zum ersten Mal das Licht der Welt. Kann es kaum glauben, dass er nun schon Volljährig ist & ich nicht da sein kann… Ansonsten war der Tag nicht so toll. Wir hatten zwar Canoein‘, aber das war ziemlich blöd, da wir nur in einem sehr kleinen Bay auf dem Castelwellanlake paddeln konnten. Grund dafür war ein ziemlich starker offshore Wind.
Den Nachmittag & Abend verbrachten wir dann gemeinsam, ich wollte unbedingt ein Bananenbrot backen & abends wollte ich mich dann ans Schreiben des Blogs machen. Was natürlich auch nichts wurde. Jedoch meldete ich mich in der Libary of Newcastle an & entschloss von nun an noch mehr zu lesen. So begann ich an diesem Tag mit viel Lektüre über Canoein‘ and kayakin‘.
Ich habe in dieser Tätigkeit einfach meine Leidenschaft gefunden. Und hier habe ich die besten Möglichkeiten, diese auch auszuleben.

Freitag 04.November 2011
Der heutige Tag war einfach wunderbar. Durch & durch. Beim Gang zum Meeting kitzelten mich die Sonnenstahlen & ich blickte in einen wolkenlosen blauen Himmel. Als ich dann noch erfuhr, dass wir einen Kanutrip unternehmen würden & es windstill war, war meine Vorfreude kaum noch übertreffbar. Doch es kam anderes. Auch Stefan würde mit uns mitkommen, obwohl er ja nicht zum Trainingsstamm gehört. Wow, mit diesem Menschen verbringe ich einfach gerne viel Zeit, weil er mich zur Ruhe & Besinnung bringt. Also mit unendlicher Vorfreude ging es dann los. Ziel sollte der Quoile River sein, doch änderte es sich & wir fuhren zum Strangford Lough. Diese Gegend verschlägt einem die Sprache. Der Vormittag war einfach unbeschreiblich entspannend. Die Gruppe hat toll harmoniert, das Wetter war perfekt  & als ich dann auch noch Rays Holzpaddel benutzen durfte, war alles perfekt. Bei unserer Teepause, bekamen wir von einem kleinen Seehund besuch, der die Stimmung nochmal anhob.
Auf der Rückfahrt, vielen mir die Augen vor Glück zu. Welch ein tolles Gefühl zufrieden zu sein.
Am Nachmittag las ich ein wenig in meinen Büchern & guckte im Internet nach einem Holzpaddel. Da ich mich hier spezialisiere, werde ich im nächsten Jahr wohl kaum was anderes machen & da lohnt sich dann eine solche Anschaffung. Ein eigenes Paddel.
Gegen Abend, bekam ich dann eine Gruppe. Grouphost. Aber auch diese war einfach nur sympathisch. Eine Jugendgruppe zwischen 16-24. Die Leiter waren alle so in meinem Alter & furchtbar nett.
Nun schreibe ich den Blog, werde dann hoffentlich noch mit Nick skypen, lesen & dann ins Bett gehen. Morgen habe ich ein sehr gutes Programm. Vormittags Canoein‘ mit Aidan & nachmittags Raft Building.
Also schlaft gut & bis morgen…

 
Old Mellifont Abbey
North Coast

North Coast

North Coast

North Coast

North Coast

Gigant's Causeway

Port Reostan/Chimney Tops

Gigant's Causeway

Gigant's Causeway

Gigant's Causeway

Gigant's Causeway

Gigant's Causeway

Gigant's Causeway (Not selfmade)
Strangford Lough

Canoes @ Strangford Lough

Green canoe: Flo & Sebi/Red Solocanoe: Ray/Red Canoe: Kev & Rod

Strangford Lough

Ray @ Strangford Lough

Coxswain Stefan @ Strangford Lough

Strangford Lough

Seal @ Strangford Lough

Strangford Lough

The Crew: Thor,Sebi,Flo,Stefan,Ray,Kev & Rod


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